Manuelle Lymphdrainage

Die MLD, auch Ödem -oder Entstauungstherapie genannt wird zur Verbesserung des Lymphabflusses im Bindegewebe und den Gelenken eingesetzt. Man unterscheidet dabei das Lymphödem und das Lipödem. Das Lipödem ist eine Fettverteilungsstörung, diese tritt vor allem an Oberschenkeln, Po, Unterschenkeln und an den Armen auf. Beim Lymphödem staut sich die Lymphflüssigkeit im Gewebe und die beteiligte Stelle schwillt an.

Beiden Patientengruppen kann mit der MLD gut geholfen werden. Die MLD ist ein Bestandteil der Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie (KPE). Ihre Anwendungsgebiete sind vielseitig. Sie dient vor allem als Ödem- und Entstauungstherapie ödematöser Körperregionen, wie Rumpf, Arme und Beine, welche nach Traumata oder Operationen entstehen können. Besonders häufig wird diese Therapie erfolgreich nach einer Tumorbehandlung bzw. Lymphknotenentfernung angewandt

In der Narbenbehandlung hat die ML das Ziel der besseren Flexibilität der Haut, sowie die Lymphgefäßneubildung im durchtrennten Gewebe. Sie wird zur Schmerzbekämpfung, auch vor und nach Operationen, häufig begleitend bei Knie- oder Hüftprothesen eingesetzt um das Gewebe zu entstauen. Der Heilungsprozess wird durch die MLD angekurbelt.

Ihre Therapeuten

Yvonne Prott-Fuchs

Physiotherapeutin

Rebecca Förster

Physiotherapeutin

Ulrike Dreßen

Masseurin und medizinische Bademeisterin

Im Fluss des Lebens stehen, heißt sich bewegen zu können.