Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen. Das gilt im normalen Leben und in besonderem Maße in Ausnahmesituationen im Krankheitsgeschehen oder vor bzw. nach einem Krankenhausaufenthalt. Denn gerade dann, wenn der Körper sich erholen muss und genesen soll, ist eine angepasste und ausreichende Ernährung wichtig. Eine gezielt optimierte Ernährungstherapie kann nicht nur den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen, sondern auch die Verweildauer deutlich verkürzen.

Ich, Birgit Tollkühn-Prott, Ihre Proaktiver Ernährungsberaterin, unterstütze und begleite Sie.

Zum Beispiel bei geplanten Operationen, zu allen Fragen und Belangen des Aufbaus der Körperstrukturen, damit Sie gut durch diese beeindruckende Phase kommen und Ihre Kraft erhalten bzw. stärken können.

Mein Ziel ist es, Ihnen eine optimale und individuell angepasste Ernährungstherapie anzubieten!

Eine Beratung durch Proaktiver Ernährungstherapie ist immer dann wichtig, wenn Sie bei Erkrankung oder bei der Einnahme von Medikamenten keinen Appetit verspüren, wenn Sie nach längerer Zeit ohne Nahrungsaufnahme wieder mit dem Essen beginnen oder wenn Sie gar nichts zu sich nehmen können, weil zum Beispiel frische Wunden im Mund, Hals oder Magen-Darm-Bereich Sie daran hindern.

Ambulante Ernährungsberatung - nicht nur nach einem
stationärem Aufenthalt

Meine Arbeit umfasst die Planung der ernährungstherapeutischen Maßnahmen, die Ernährungsberatung für den Patienten und deren Angehörige und die praktische Umsetzung der Empfehlungen, den Einsatz von Zusatznahrung sowie die enterale und parenterale Ernährung.

Als Diätassistentin und Ernährungsberaterin der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) habe ich langjährige Erfahrung in der klinischen Ernährungstherapie. Mir ist es wichtig, für Betroffene Ernährungstherapien weiterführen zu können und/oder zu initiieren.

Gezieltes Augenmerk lege ich zudem darauf, rechtzeitig zu erkennen, ob ein Risiko oder eventuell schon eine Mangelernährung besteht, denn oft können kranke Menschen ihr Gewicht nicht halten, und viele begleitende Ursachen führen dazu, dass sie zu wenig Nahrung zu sich nehmen oder mehr benötigen. Nicht selten haben sich gerade ältere Menschen oder Krebspatienten vor einer Einlieferung ins Krankenhaus schon über Wochen unterernährt. Entweder weil sie es selbst nicht mehr schaffen, sich ausreichend zu versorgen, oder weil die Krankheit jegliche Freude am Essen und den Appetit hat verschwinden lassen. Schnell rutscht man dann in die Mangelernährung, nimmt also von bestimmten Mineralstoffen, Vitaminen oder Proteinen nicht genug zu sich oder kommt nicht auf die circa 2.000 Kalorien, die ein Erwachsener Mensch pro Tag für seinen Energiehaushalt braucht.

Mir geht natürlich auch darum, den Menschen die Freude am Essen wiederzugeben.
Besseres Befinden, schnellere Heilung, weniger Rückfälle.

Essen ist eben mehr als Nahrungsaufnahme. Im Alltag vergessen das viele. Wenn es akut um die Gesundheit geht, wird es allerdings wieder ein Thema – manchmal gerade noch rechtzeitig.